Systemische Aufstellungen
sind eine erfolgreiche Methode der psychologischen Beratung, um zumindest den ersten Schritt zur Lösung Ihrer Anliegen zu finden.

Ihr Anliegen betrifft:
Ihre Persönlichkeit, ihre Familie, ihre Partnerschaft, ihre Gesundheit, ihre berufliche Situation, ihre Organisation

Ihre Aufstellung lässt Sie:
verändern, entscheiden, klären, festigen, neu orientieren

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Entwicklungsgeschichte:

Aufstellungen haben sich unter anderem aus Jakob Morenos Psychodrama und Fritz Perls Gestalttherapie entwickelt.
Wesentliche Impulse erhielten sie durch die Hypnotherapie Milton Ericksons, die Familientherapie Virginia Satirs und weiters durch das Familienstellen Bert Hellingers.
Weiterentwickelt und erweitert wurden sie u. a. von Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd als systemische Strukturaufstellungen.


Aufstellungen ersetzen weder eine medizinische Behandlung noch eine Psychotherapie!

Ablauf:
Ich biete Aufstellungsarbeit als Gruppenarbeit an. Die Gruppe besteht aus RepräsentantInnen (StellvertreterInnen) und AnliegenbringerInnen. Die Anliegen werden formuliert und gemeinsam mit dem Aufstellungsbegleiter wird ein konkretes Ziel erarbeitet.
Die systemische Betrachtungsweise geht davon aus, dass alles, also auch das Anliegen und das Ziel, einem System angehören.

Das System wird identifiziert (Familiensysteme wie Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie, Körpersystem, Organisationssystem,…) und die für das Ziel der AnliegenbringerIn relevanten Systemelemente werden ausgesucht. Daraufhin wählt die AnliegenbringerIn aus der Gruppe RepräsentantInnen für seine/ihre Systemelemente, inklusive einer RepräsentantIn für sich selbst. Er/sie stellt die RepräsentantInnen entsprechend seinem/ihrem inneren Bild in den Raum – Aufstellung.

Dann beobachtet er/sie die Dynamik seines/ihres Systems von außen – sozusagen erste Reihe fußfrei. Der Aufstellungsbegleiter befragt die StellvertreterInnen nach ihrem Befinden, wie körperlichen und gefühlsmäßigen Reaktionen. Eventuelle Konflikte, Verstrickungen, etc. werden durch Umstellen, Prozessarbeit und Rituale zu lösen versucht.

Das Ziel von lösungsorientierten, systemischen Aufstellungen ist eine Verbesserung des Befindens des Systems; allen Systemmitgliedern geht es zumindest gleich gut oder besser.

Die Teilnehmer der Gruppe begegnen einander vertrauensvoll und offen. Alle Geschehnisse werden mit größter Verschwiegenheit und Vertraulichkeit behandelt.